Gedenkbuch über Hans Paasche: Vom Leutnant zum Kritiker des preußischen Militarismus
Hans Paasche, 1881 in Rostock geboren, wuchs in einem großbürgerlichen, national-protestantisch geprägten Elternhaus in Berlin auf. Seine Jugend fiel in jene Zeit, da Großadmiral von Tirpitz mit seinen Plänen, die Flotte aufzurüsten, reichsweit Begeisterung auslöste.Auch den jungen Preußen Paasche packten die Träume von Weltmacht und …
Archiv
Ruf zur Umkehr
8. März 2022
Alle Opfer – keine Täter?
7. März 2022
Was von der Erinnerungskultur an die Nazizeit bleibt
Gestern ist auch morgen. Der »neue« Antisemitismus und die bittere Tatsache, dass Zeitzeugen der NS-Diktatur immer weniger für die alltägliche Aufklärungsarbeit zur Verfügung stehen, sind zwei Anlässe, grundsätzlich neu über die Gestaltung des Gedenkens und der Erinnerung nachzudenken. Mindestens ebenso bedeutsam für diese Arbeit sind der gesellschaftliche Wandel, …
Keine Monster zeigen
7. März 2022
80 Jahre Wannseekonferenz: Wie kann die Erinnerung gegenwärtig bleiben?
Der 20. Januar 1942 war über Jahrzehnte kaum beachtet in der Erinnerungskultur, obwohl die einzige Ausfertigung des Protokolls der Wannseekonferenz für die Forschung schon lange – in der alten BRD spätestens seit Ende der 50er Jahre – zur Verfügung stand.
Es war die Ausfertigung für das Auswärtige Amt, die Unterstaatssekretär Martin Luther als …
Die gesamte Januar/Februar-Ausgabe zum Nachlesen!
7. Januar 2022
Wir wünschen unseren Leser*innen ein gesundes und politisch erfolgreiches neues Jahr. Die Bundesvorsitzenden der VVN-BdA, Cornelia Kerth und Florian Gutsche, umreißen auf Seite 3 die anstehenden Themen. Nach den Bundestagswahlen im letzten Jahr, erwarten uns mehrere Landtagswahlen und damit eine Dauermobilisierung gegen die AfD. Der Bundesparteitag in Wiesbaden wurde pandemiebedingt verschoben und wir freuen uns …
Unser Titelbild:
7. Januar 2022
»Sei keine Duckmaus« ist ein bekanntes Motto der Bewegung gegen die Berufsverbote und wurde ab 2012 verschiedentlich eingesetzt. Die Plüschtiere sind Modell eines Spielwarenherstellers, die heute als nicht mehr lieferbar gelten. Siehe unser Spezial auf den Seiten 17–20. Foto: berufsverbote.de
editorial
7. Januar 2022
Wir wünschen unseren Leser*innen ein gesundes und politisch erfolgreiches neues Jahr. Die Bundesvorsitzenden der VVN-BdA, Cornelia Kerth und Florian Gutsche, umreißen auf Seite 3 die anstehenden Themen. Nach den Bundestagswahlen im letzten Jahr, erwarten uns mehrere Landtagswahlen und damit eine Dauermobilisierung gegen die AfD. Der Bundesparteitag in Wiesbaden wurde pandemiebedingt verschoben und wir freuen uns …
Corona, Ampel, Gemeinnützigkeit
7. Januar 2022
Auch das neue Jahr stellt uns vor viele Herausforderungen
Corona nimmt kein Ende, und die rechten Straßenmobilisierungen unter dem »Querdenken«-Label haben im Westen Deutschlands Teile des grün-alternativen Milieus in der »Mitte« der Gesellschaft erreicht. Auch Menschen, die sich selbst zuweilen als »links« verorten, haben offensichtlich kein Problem damit, gemeinsam mit Aluhutträgern, Propagandist:innen »alternativer Fakten«, Reichsbürgern, AfD …
Eigentlich unbegreiflich
7. Januar 2022
Bundestag hat noch mal die Kurve gekriegt bei der Nichtwahl der AfD-Vertreter
In letzter Minute, aber dann doch deutlich, haben die demokratischen Parteien im Bundestag noch einmal die Kurve gekriegt. Im ersten Versuch ist es der AfD in keinem Ausschuss des Bundestages gelungen, den Vorsitz zu übernehmen. Insbesondere der Zugriff der AfD auf den Innen- und …
Klare Absage
7. Januar 2022
KZ-Gedenkstätte: »Querdenker« mit antifaschistischem Bildungsinteresse?
Es klingt nach verkehrter Welt, wenn man lesen muss, dass sich Corona-Leugner bitterlich darüber beschweren, dass sie keine Möglichkeit bekämen, die Ausstellungen der KZ-Gedenkstätte Buchenwald zu besuchen. Denn auch dort wurden vor dem Hintergrund der explodierenden Inzidenzzahlen in Thüringen Besuchsbeschränkungen (2G-Modell) für geschlossene Räume angeordnet. Dass sich aber gerade diejenigen mit …
Externe Kontrolle nötig
7. Januar 2022
Ein Blick auf den neuen Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und FDP
Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung wird zur Kenntnis genommen, dass die extreme Rechte die größte Bedrohung für die Demokratie in der Bundesrepublik darstellt. Anerkennenderweise lässt sich sagen: In dieser Klarheit fand sich diese Feststellung bisher in keinem Koalitionsvertrag. Doch was aus dieser Zustandsbeschreibung heraus folgen …