Klare Positionen
14. Dezember 2018
Ähnlich wie der Präsident der Frankfurter Eintracht, Peter Fischer, wandten sich Spitzenvertreter weiterer Fußballvereine gegen die AfD. Der Präsident von Werder Bremen, Hubertus Hess-Grunewald, erklärte: »Jeder AfD-Wähler sollte schon wissen, dass es ein Widerspruch ist, Werder gut zu finden und die AfD zu wählen«. Der Kampf gegen Rassismus müsse »jeden Tag und jeden Spieltag neu geführt werden«. Der Geschäftsführer von Hertha BSC, Michael Preetz, hält eine »klare Haltung« gegen Rassismus für notwendig, »weil wir als Verein, der in der Öffentlichkeit steht, und mit der Sportart, die wir ausüben, eben auch eine gesellschaftliche Verantwortung haben«. Freiburg-Trainer Christian Streich findet es »sinnvoll, wenn wir in der Bundesliga an manchen Wochenenden gemeinsame Aktionen starten und uns klar positionieren«.