Aus der Entstehungsgeschichte unserer Vereinigung
Vom 3. bis zum 5. Oktober 2002 fand in Berlin der Vereinigungskongress der ost- und westdeutschen Verbände zur gesamtdeutschen VVN-BdA statt. Vorangegangen waren Jahre der Diskus-sion und Annäherung. Die Vereinigung wurde auf der Grundlage eines Verschmelzungsvertrages vollzogen, der ein gleichberechtigtes Miteinander aller beteiligten Organisationen festschrieb. Alle Gremien wurden paritätisch besetzt. Aus heutiger Sicht wäre das so nicht nötig gewesen, der Zusammenschluss wurde schnell zu einer gemeinsamen Erfolgsgeschichte. Die Dokumente der neu entstandenen Organisation werden bis heute im Bundesbüro aufbewahrt, die Unterlagen des Vereinigungskongresses aber befinden sich im Archiv der VVN-BdA in Berlin-Pankow. Neben den Anmeldungen der knapp 200 Delegierten finden sich hier auch die Mandatsprüfungsbögen, die Wahlordnung und das Wahlprotokoll. Der von Klaus Harbert, dem viel zu früh verstorbenen ersten Geschäftsführer der vereinigten VVN-BdA, mit der Hand beschriftete Ordner enthält außerdem noch ein besonderes Zeitdokument: einen Umschlag mit 92 Fotos vom Vereinigungskongress. Ein leider namenlos gebliebener Fotograf hat den Ablauf des Kongresses dokumentiert, indem er an den drei Tagen die Delegierten im Saal, aber auch einzeln oder in Gruppen fotografierte. Ein unverhoffter Fund weiterlesen »