Genauer hingeschaut, wer wo zu Ostern auf die Straße ging
Rhein-Ruhr: Man kann ihn als »Klassiker« beschreiben, den Ostermarsch Rhein-Ruhr. Er begann mit einer Auftakt-kundgebung vor der Urananreicherungsanlage der Urenco in Gronau, wo für den Atomausstieg und gegen die Gefahr eines Atomkrieges demonstriert wurde. Am Karsamstag zogen laut Medienberichten etwa 600 Menschen von Duisburg nach Düsseldorf. Weiter ging es mit Friedensaktionen in zehn NRW-Städten und endete schon traditionell am Ostermontag auf dem Dortmunder Hansaplatz, wo noch einmal an Willi Hoffmeister (1933–2021) erinnert wurde, der Jahrzehnte eine treibende Kraft der Ostermärsche war. Nicht nur im Aufruf, auch auf dem Plakat hieß die klare Botschaft: »Rechtsextremisten und Neonazis bleiben vom Ostermarsch ausgeschlossen«. Trotz schlechter Witterung waren mehrere Tausend auf den Beinen. Ostermarsch reloaded weiterlesen »