Unbedingter Drang

geschrieben von Janka Kluge

6. Mai 2025

»Feuerdörfer«: Überlebende berichten über die Wehrmachtsverbrechen in Belarus

50 Jahre, nachdem das Buch »Feuerdörfer« in der Sowjetunion erschienen ist, hat der Aufbau Verlag eine deutsche Ausgabe herausgebracht. Das Buch wurde von den Literaturwissenschaftlern und Schriftstellern Ales Adamowitsch, Janka Bryl und Uladsimir Kalesnik herausgegeben. Thomas Weiler bekam für die Übersetzung den Preis für die beste Übersetzung der Leipziger Buchmesse verliehen.

Der Titel steht für die Dörfer in Belarus, die von den Nazis niedergebrannt worden sind. Zuerst als sogenannte Strafaktionen bei Unterstützung von Partisanen, später als Teil der im Generalplan Ost vorgesehenen Vernichtung der slawischen Bevölkerung. Die drei Buchautoren waren selbst Überlebende des Holocaust und allesamt Partisanen. Die Slawistin und Kulturwissenschaftlerin Nina Weller beschreibt in einem Nachwort exklusiv für die deutsche Ausgabe, das als Vorwort sicher geeigneter gewesen wäre, ihre Motivation, für das Buch zu schreiben: »Alle drei verband die Erfahrung des Krieges und des Partisanenkampfs sowie der unbedingte Drang, die traumatisierenden Erinnerungen der belarussischen Zivilbevölkerung als Teil des kollektiven belarussischen Gedächtnisses in die sowjetische Literatur zu integrieren.« (S. 577) Unbedingter Drang weiterlesen »

Beginn der Organisierung

geschrieben von Peter Nowak

6. Mai 2025

Die Geschichte der spanischen Antifa in einem neuen Buch

Der Film »Antifa – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte« (siehe antifa-Ausgabe September/Oktober 2024) hat im vorigen Jahr viel Aufmerksamkeit erfahren. Zudem hat die Doku einen Anstoß für eine Beschäftigung mit der Geschichte der antifaschistischen Bewegung seit 1989 in Deutschland gegeben.

Miquel Ramos hat mit seinem Buch »Antifascistas« eine Geschichte der antifaschistischen Bewegung Spaniens von den frühen 1990er-Jahren bis heute vorgelegt, mit dem sich Vergleiche zum Film ziehen lassen. In Spanien ist das Buch schon vor einigen Jahren erschienen, jetzt hat der Bahoe-Verlag es in deutscher Sprache herausgebracht. Ramos war seit frühester Jugend in der antifaschistischen Bewegung Spaniens aktiv und befasst sich seit vielen Jahren auch als Wissenschaftler und Journalist intensiv mit der rechten Szene im Land.

Für sein Buch hat er auf Berichte, Bücher und Artikel von Freund*innen und Kolleg*innen zurückgegriffen, die oft eine ähnliche politische Sozialisation erfahren haben. Sie waren oder sind teils über eine lange Zeit antifaschistische Aktivist*innen oder auch Wissenschaftler*innen und Journalist*innen, manche auch Politiker*innen linker Parteien. Beginn der Organisierung weiterlesen »

Demokratieatlas

6. Mai 2025

Amadeu-Antonio-Stiftung veröffentlicht Leitfaden für Engagement gegen Rechts

Im Netz unter amadeu-antonio-stiftung.de

Im Netz unter amadeu-antonio-stiftung.de

Die Amadeu-Antonio-Stiftung hat im Januar 2025 ihren Demokratieatlas veröffentlicht – ein umfangreicher Leitfaden für Menschen, die sich gegen Rechts engagieren wollen. Der Titel täuscht allerdings etwas: Statt geografischer Karten erwartet Nutzer:innen vor allem ein interaktiver Zeitstrahl, der rechte Gewalt, Netzwerke von Akteuren und Strategien entlang aktueller Ereignisse aufzeigt. Ergänzt wird dies durch Dossiers zu Themen wie »Milieus«, »Taktiken« oder »Zivilgesellschaft stärken«, die zentrale Begriffe erklären und konkrete Handlungsmöglichkeiten vorstellen. Der Atlas richtet sich dabei nicht nur an Engagierte aus der Zivilgesellschaft, sondern explizit auch an Verwaltung, Politik und Bildung. Neu ist die zugängliche, modulare Aufbereitung: Der Atlas kombiniert aktuelle Analysen mit Praxisbeispielen und stellt sie in einer Form dar, die Einsteiger:innen wie Erfahrenen Orientierung bieten soll. Damit ist er weniger ein klassisches Nachschlagewerk als ein Werkzeugkasten für den antifaschistischen Alltag.​

(red)

Wirklich klares Bild

geschrieben von Kessy Traut

6. Mai 2025

Die MBR zum Umgang mit dem Kulturkampf von rechts in Gedenkstätten und Museen

Schon 2020 veröffentlichte die Berliner Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR) ihre Broschüre »Nur Schnee von gestern? Zum Umgang mit dem Kulturkampf von rechts in Gedenkstätten und Museen« und griff damit ein Thema auf, welches aktueller nicht sein könnte. Auf 45 Seiten wird Lesenden ein Basiswissen über rechte Motive und Strategien bereitgestellt, um dann konkrete Handlungsmöglichkeiten für Gedenkstätten und Museen aufzuzeigen. Wirklich klares Bild weiterlesen »

Ohne Orientierung

geschrieben von Markus Roth

6. Mai 2025

Zum Film »Mit der Faust in die Welt schlagen«

Das Aufwachsen in der Lausitz der Nachwendezeit bis zum Sommer der Migration 2015 wird im Buch »Mit der Faust in die Welt schlagen« von Lukas Rietzschel aus dem Jahr 2018 einfühlsam und unplakativ beschrieben. Zwei Brüder in der Provinz Ostsachsens, die mit der Sprachlosigkeit der Erwachsenen, der Perspektivlosigkeit der Eltern, der kriselnden Weltlage (zwischen Oderhochwasser und islamistischem Terror), der Abwesenheit sozialer Institutionen und auf der anderen Seite dem prominenten Identitätsangebot des völkischen Nationalismus und den dazugehörigen Jugendbanden groß werden. Der Roman möchte explizit nicht erklären, warum sich so viele junge Leute in der ostdeutschen Provinz in der rassistischen Abwertung gegenüber Geflüchteten im sogenannten Wutbürger*innentum eingerichtet haben. Er bietet keine Orientierung, sondern beschreibt nur, wie es war und heute noch ist. Was wir verstehen: Es geht diesen Heranwachsenden nicht gut, und sie finden – ähnlich wie alle anderen in ihrer Umgebung – keine Worte dafür. Es gäbe auch niemanden, der ihnen zuhören würde. Also greifen sie zu Gewalt. Sozialpsychologisch treffend? Ohne Orientierung weiterlesen »

Tödlicher Frauenhass

geschrieben von Peps Gutsche

6. Mai 2025

Die Netflix-Serie »Adolescence« thematisiert die Incel-Bewegung und die Vorstellungen von Männlichkeit

Der Anfang der neuen Miniserie »Adolescence« (übersetzt: Adoleszenz, Jugendzeit) scheint wie jeder andere Krimi: Zwei Polizisten sitzen in ihrem Wagen und unterhalten sich, bevor sie zu einem Einsatz fahren. Von hier an erleben wir die Festnahme und das Verhör des 13jährigen Jamie Miller, der seine Mitschülerin Katie Leonard am Abend zuvor mit sieben Messerstichen getötet hat. Das Psychodrama geht der Frage auf den Grund, wie es dazu kommen konnte. Filmisch bemerkenswert an den vier jeweils knapp einstündigen Folgen ist, dass sie ohne Schnitte, also als »One-Take« gedreht wurden. Damit ist die Serie so absorbierend, wie es sonst auch Computerspiele sind, weil dadurch bei den Zuschauer_innen der Eindruck erweckt wird, die Protagonist_innen hautnah zu begleiten. Tödlicher Frauenhass weiterlesen »

Vielfältig, laut, bunt

6. Mai 2025

Die Plakat-Zeitung »Augen auf!« des Aktionsbündnisses Verlage gegen Rechts

Welche Möglichkeiten bestehen, um gegen Rechts zu protestieren und sich zu positionieren? Mit der Plakat-Zeitung »Augen auf!« ist im Januar das Publikationsdebüt des Aktionsbündnisses Verlage gegen Rechts erschienen.

Eindrucksvoll zeigt die Plakat-Zeitung die diversen gestalterischen und inhaltlichen Möglichkeiten, mit denen gegen Rechtsruck und Menschenfeindlichkeit protestiert werden kann. Sie enthält 30 Plakate, eine Anleitung zum Plakatieren und eine textliche Einordnung des Projekts »Plakate gegen Rechts«. Vielfältig, laut, bunt weiterlesen »

(Ge)wichtige Kontrastfolie

geschrieben von Harry Friebel

6. Mai 2025

Buch zu Thomas Manns demokratiepolitischen und antifaschistischen Aktivitäten

Ging Thomas Mann einen Weg vom kaisertreuen Nationalisten zum engagierten Demokraten? Ein neues Buch des Historikers Kai Sina von der Universität Münster geht dieser spannenden Frage nach. Der Autor beschreibt die demokratiepolitischen und antifaschistischen Gedanken, Schriften und Aktivitäten von Thomas Mann in einer bravourösen Lesart.

Kai Sina kennzeichnet Thomas Mann als demokratiepolitischen Aktivisten mit Hilfe von vier Kriterien: »… erstens, dass es einen konkreten Anlass für das politische Einschreiten gibt (im beispielhaften Fall die Reichstagswahl vom September 1930 mit dem alarmierenden Stimmenzuwachs der NSDAP); dass Thomas Mann zweitens auf einen für ihn ansonsten ungewöhnlich handfesten Ton, teils auf Polemik zurückgreift (etwa wenn er den Nationalsozialisten einen politischen ›Groteskstil mit Heilsarmee-Allüren, Massenkrampf, Budengeläut‹ bescheinigt); drittens auf der Grundlage einer klaren moralischen Unterscheidung argumentiert (eine Verletzung des ›Menschenanstands‹ erkennt er im politischen Rechtsruck) und dass er viertens zielgerichtet vorgeht, also wirksamen Einfluss auf den Prozess der öffentlichen Meinungsbildung nehmen will (was ja bereits durch die Gattungsbezeichnung seiner Reden als ›Appell‹ deutlich gemacht wird).« (S. 18) (Ge)wichtige Kontrastfolie weiterlesen »

Ausgabe März/April 2025

13. März 2025

Foto: Presseservice Rathenow.
Unser Titelbild zeigt eine Demonstration mit rund 13.000 Teilnehmer:innen am 29. Januar vor der CDU-Bundeszentrale, dem Konrad-Adenauer-Haus in Berlin. Da hatte die AfD im Bundestag erstmals einem Antrag der Union zu einer knappen Mehrheit verholfen, was CDU und CSU bewusst in Kauf nahmen.

Foto: Presseservice Rathenow. Unser Titelbild zeigt eine Demonstration mit rund 13.000 Teilnehmer:innen am 29. Januar vor der CDU-Bundeszentrale, dem Konrad-Adenauer-Haus in Berlin. Da hatte die AfD im Bundestag erstmals einem Antrag der Union zu einer knappen Mehrheit verholfen, was CDU und CSU bewusst in Kauf nahmen

Editorial

Mit Einschätzungen à la »nochmal gutgegangen« oder »noch ein Glück« heißt es vorsichtig umzugehen. Sie bedeuten meist ein geringeres Übel – in jedem Fall etwas Schlechtes. So auch die Ergebnisse der Bundestagswahl. Wenn die Fallhöhe eine AfD in der Regierung ist, dann ist es leicht, aufzuatmen. Doch sich in unerträglichen Zuständen einzurichten, weil mörderische zunächst ausbleiben, ist kein guter Ratschlag. Bevor wir also fragen, was tun, müssen wir verstehen, was ist. Der Wahlkampf war geprägt vom alten Spiel des Erschreckens und Erregens, um von der Lösung der Vielfachkrisen abzulenken. Mörderische Taten durch »Nichtdeutsche« wurden genutzt, um Migration als Ganzes zum Problem zu machen. Auf Kriegsleid und Zerstörung folgte der Ruf nach mehr Militarisierung.

Festzustellen ist eine erschreckende Vereinheitlichung der Lösungsvorschläge bei den koalitionsfähigen Parteien der »demokratischen Mitte«, auch wenn in der Arena für das Publikum die Hemdärmel hochgekrempelt wurden. Das Grundrechtekomitee hat analysiert, was wir in der kommenden Legislatur erleben werden: Ausbau staatlicher Überwachung (biometrische Kamera-überwachung, Vorratsdatenspeicherung), eine Beschränkung staatlicher Versorgungsleistungen (Bürgergeldreform), eine Verschärfung der Asyl- und Grenzpolitik (u.a. Internierung an EU-Außengrenzen, mehr Lager- und Gefängnisunterbringung für Schutzsuchende, mehr Abschiebungen) sowie Mehrausgaben fürs Militär (radikale Aufrüstung, Waffenlieferungen, Ausbau der europäischen Rüstungsindustrie). Die Wehrpflicht für alle Geschlechter wird ebenso kommen, wie das Aussetzen der Schuldenbremse. Wer bei der Diskussion genauer hinhörte, hat gemerkt, dass die Aufhebung immer mit Dringlichkeiten des Wehretats legitimiert wurden – also eine Art Kriegskeynesianismus, kreditfinanzierter Krieg zur Ankurbelung der Wirtschaft. Das hat nicht nur was mit der Ukraine zu tun. Tatsächlich konnten EU-Großmachtambitionen auf internationaler Bühne bisher nur im Windschatten der USA gedeihen. Da dies mit Trump als US-Präsident schwieriger werden dürfte, werden wir eine neue Form der EU-Einigkeit zur Durchsetzung gemeinsamer Interessen erleben.

So betrachtet entpuppt sich das Ergebnis der Bundestagswahl nicht als kleineres Übel, sondern als zweitgrößtes Unglück. Nils Becker

BEITRÄGE

Zeitgeschehen
Extrem rechte Kräfte weltweit mit fürchterlichem Aufschwung (Cornelia Kerth)
Nach Pakt mit AfD-Nazis versuchen CDU und CSU kritische Stimmen zu erpressen (Andreas Siegmund-Schultze)
Dresden, 80 Jahre nach dem 13. Februar 1945 (Kerstin Köditz)
Antifaschistische Proteste gegen den AfD-Bundesparteitag in Riesa erfolgreich (Sahra Fischer und Irmgard Wurdack, AgR)
Auch 2025 Widerstand gegen Neonazitreffen in Budapest (Florian Gutsche)
2. bis 4. Mai Gedenken an 80 Jahre Befreiung des Frauen-KZ Ravensbrück (Einige Mitglieder der LGRF)
Lisa Poettinger setzt sich für Klimaschutz, Antikapitalismus und Antifaschismus ein mit einem Berufsverbot belegt worden. Interview
Meldungen
AfD entledigt sich ihres Jugendverbandes JA (Janka Kluge)
Mehr Sorgfalt beim Faschismusbegriff! Vom Schlagwort zur Analysekategorie (Mathias Wörsching)
Zum Für und Wider eines AfD-Verbotsverfahrens (Thomas Willms)
Eindrücke von den Gedenkveranstaltungen zur Befreiung von Auschwitz (Ulrich Schneider)

Leser:innenbriefe
Zum Artikel »Hilfloser Antifaschismus« in junge Welt zur VVN-BdA nach einer antifa-Buchrezension (Luise Gutmann, Harald Munding und Christian Viefhaus sowie Ulrich Sander)

In eigener Sache
Autor Jürgen Lloyd geht nach antifa-Buchrezension juristisch gegen VVN-BdA vor (Nils Becker und Andreas Siegmund-Schultze, antifa-Redaktionsleitung)

Spezial
Überlegungen zur Zukunft der antifaschistischen Erinnerungsarbeit

Porträt
Zum Tod von Werner Knapp (Günter Wehner und Jutta Harnisch)

Internationales
Österreich ist knapp an einem FPÖ-Kanzler vorbeigeschliddert (AIB)
In Richtung eines rechten autoritären Staates: Die USA seit Trumps Amtseinführung am 20. Januar (André Wartmann)
Der indigene politische Gefangene Leonard Peltier wurde aus der Haft entlassen (Michael Koch)
Nach 16 Monaten Krieg: Die fragile Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas (Kristin Caspary)

Geschichte
Die Agonie des deutschen Faschismus und die NS-Verbrechen (Ulrich Schneider)

Kultur
Auf 1.400 Seiten Maßstäbe gesetzt – »Martha und Harry Naujoks. Zwei Leben für die Befreiung« (Peter Nowak)
Trotzdem da! – eine Wanderausstellung zu Kindern aus in der Nazizeit verbotenen Beziehungen (Gedenkstätte Lager Sandbostel/Gerald Netzl)
Elf Jahre auf der Suche nach Zeitzeugen: 121 Überlebende des Faschismus in Stefan Hankes Fotoband (Axel Holz)
Ein kleiner Band mit Analysen zur Rolle des Mythos in der Naziideologie (Janka Kluge)
Mit Assoziationsreichtum und Ausdauer: Naomi Kleins Buch »Doppelgänger« (Axel Holz)
Buch zur Inhaftierung von »Berufsverbrechern« im KZ Mauthausen (Gerald Netzl)
Aus der Arbeiterbewegung: Regina Scheers Biografie über Hertha Gordon-Walcher (Ulrich Schneider)
Sammelband zu einer Tagung über jüdischen Widerstand in Europa in der Nazizeit (Bernd Hüttner)
Anpassung und Autonomie: Natan Sznaiders neues Buch gegen deutsche Vergessensbereitschaft (Harry Friebel)

Dammbruch und Durchbruch

geschrieben von Cornelia Kerth

12. März 2025

Extrem rechte Kräfte weltweit mit fürchterlichem Aufschwung. Solidarische Antworten nötig

Das neue Jahr beginnt düster für Antifaschist:innen und alle, für die Freiheit, Gleichheit und Solidarität Leitmotiv gesellschaftlichen Handelns sind. Mit dem Amtsantritt von Donald Trump haben extrem rechte Kräfte weltweit enormen Schwung gewonnen. Symbolisch hat er seinen Anspruch auf eine grundlegende Umgestaltung der US-Gesellschaft und der internationalen Beziehungen mit der Unterzeichnung einer Vielzahl von Dekreten manifestiert. Am selben Tag übertrug er mit der Gründung einer »Abteilung für Regierungseffizienz« dem reichsten Mann der Welt die Macht zum Staatsumbau. Dass der im Einvernehmen mit der Elite der Tech-Milliardäre vom Silicon Valley agiert, ist dokumentiert. Seitdem sind wir Zeug:innen eines »kalten Staatsstreichs« in den USA und des Herrschaftsanspruchs seiner Protagonisten weit darüber hinaus. Elon Musk macht Wahlkampf für Alice Weidel, und Trumps Vizepräsident fordert in München – ganz im Stil »wertebasierter« Außenpolitik – mehr Einfluss für die AfD hierzulande. Dammbruch und Durchbruch weiterlesen »

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